Die Arbeitstagung ars grammatica ist von der Abteilung Grammatik des Instituts für Deutsche Sprache (IDS) als Forum für aktuelle Fragestellungen zur Theorie und Methodik der Grammatikschreibung ins Leben gerufen worden. Sie findet seit 2015 in regelmäßigen Abständen am IDS in Mannheim statt.
Die diesjährige Ars Grammatica Tagung am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim befasst sich mit der übereinzelsprachlichen Variation bei der Realisierung von propositionalen Argumenten bzw. Sachverhaltsargumenten, im weitesten Sinne also Argumente, die Ereignisse, Propositionen oder Situationen beschreiben und in der Regel als Komplementsätze, Infinitivkomplemente, Gerundivkomplemente oder nominale/nominalisierte Komplemente realisiert werden.
Ziel der Tagung ist es, Forscher zusammenzubringen, die sich auf der Ebene der empirischen Beschreibung, der theoretischen Modellierung, der methodischen Herangehensweise und/oder im Hinblick auf die spezifischen Anforderungen der Grammatikschreibung mit der innersprachlichen und übereinzelsprachlichen Variation im Bereich der Realisierung von Sachverhalts-/propositionalen Argumenten befassen.
Manfred Krifka (ZAS Berlin / HU Berlin) | |
Christiane von Stutterheim (Universität Heidelberg) | |
Susi Wurmbrand (UConn / Universität Wien) |
Die Tagung findet im Vortragssaal des IDS am Standort R5 6-13 statt.