Die Tagung vom 17.-19. Juni 2015 zum Thema "Grammatiktheorie und Grammatikographie" setzte sich mit der Interaktion und Integration von theoretischen und deskriptiven Zugängen zum Phänomen Sprache auseinander. In diesem Rahmen wurden einschlägige Fragestellungen im Spannungsfeld zwischen Grammatiktheorie und Grammatikschreibung exemplarisch anhand ausgewählter Probleme der deutschen Grammatik (insbesondere aus den Bereichen Syntax und Morphologie) diskutiert. Im Mittelpunkt standen dabei Problemkomplexe wie die folgenden:
09:00 - 10:00 | Hubert Haider (invited speaker): Zwischen Sortieren und Prädizieren - Grammatikforschung & Grammatikbeschreibung auf dem Sprung vom 19. in das 21. Jahrhundert [Abstract] |
| Kaffeepause |
10:30 - 11:10 | Melitta Gillmann: haben oder sein – Determinanten der Perfekthilfsverbverteilung in Grammatiktheorie und Grammatikschreibung [Abstract] |
11:10 - 11:50 | Werner Frey: Nach der rechten Satzklammer: ein Sorgengebiet für alle [Abstract] |
11:50 - 12:30 | Maria Averintseva: 'Kognitive Distanz' als Grammatikkategorie? Einige Überlegungen zu deutschen Demonstrativa dies- und jen- [Abstract] [Handout] |
| Mittagspause |
14:00 - 14:40 | Rita Finkbeiner: Wie soll die Grammatikschreibung mit Konstruktionen umgehen? [Abstract] |
14:40 - 15:20 | Christian Fortmann: Nicht-verbale Prädikatsbildung und Wurzelstrukturen [Abstract] |
15:20 - 16:00 | Ljudmila Geist: Artikelweglassung bei Personenbezeichnungen [Abstract] |
| Kaffeepause |
16:20 - 17:00 | Bernd Wiese: Kasuslinking [Abstract] |
17:00 - 18:00 | Frans Plank (invited speaker): Abstraktheit in Grammatik und Typologie [Abstract] |